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Haupt-Entstrahlungs-Entseuchungs-Entgiftungs-Platz HEP 90
(Bw) - Dekontaminations-Ausstattung, Personen - |
(schu) - Mit der Dekontaminations-Ausstattung, Personen übergab die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG im Frühsommer 2003 den ersten Baustein des HEP 90-Systems an die Bundeswehr. Das System baut auf einem Sattelzugkonzept auf. Die Sattelzugmaschine, leicht vom Typ 19.403 FALSX gehört zur Sattelzugkategorie 1 der dritten Radfahrzeuggeneration. Sie besitzt ein modulares Fahrerhaus mit zwei integrierten Ruheplätzen. Die Dekontaminationsausrüstung ist auf einem Sattelanhänger verlastet, der für den Container-Transport (max. 40 Fuß) ausgelegt ist. Die Container-Beladung besteht aus
Sattelzugmaschine der FX-2000-Serie mit
HEP-Sattelanhänger
Der Sattelanhänger ist mit einem 10- und
einem 30-Fuß-Container beladen
Die zweiteilige Containerbeladung mit
Technik- und Dekontaminationscontainer ist auf Das Dekontaminationssystem ist so bemessen, dass sich pro Stunde 54 Soldaten sicher entkleiden, entgiften/entseuchen und wieder neu ankleiden können. Die Innenräume des Dekontaminations-Containers sind beheizt und klimatisiert. Ein geschlossenes Belüftungssystem verhindert, das toxisches Material in die Umwelt entweicht. Alle erforderlichen Betriebsstoffe, einschließlich dem notwendigen Duschwasser, sowie Verbrauchsmaterialien (Handtücher etc.) werden für den konzipierten dreistündigen autarken Betrieb mitgeführt. Die Herstellung der Einsatzbereitschaft ist mit trainiertem Personal in ca. 15 Minuten möglich. Das E-Kfz des Truppenentgiftungsplatzes auf Lkw 7t milgl sowie der TEP 90 stellen weiteres Dekontaminationsgroßgerät der ABC-Abwehrtruppe dar. |
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