Die Leopard Familie (Bw)
- Eine Erfolgsstory -

Mit dem Zulauf der ersten mittleren Kampfpanzer Leopard im Jahre 1966 erhielt die Panzertruppe ein für die damalige Zeit hochmodernes, zuverlässiges und kampfkräftiges Gefechtsfahrzeug. Bis 1984 fertige Krauss-Maffei AG insgesamt 4744 Fahrzeuge, von denen 2437 Einheiten an die Bundeswehr gingen, während die übrigen die Panzertruppen der Leopard-benutzenden Staaten Australien, Belgien, Dänemark, Italien, Niederlande und Norwegen ausrüsteten. Griechenland erhielt die letzten 106 vom Band gelaufenen Panzer. Mehr zu den Leoparden der verschiedenen Nutzer gibt es hier.

Für die Bundeswehr wurde der Leopard in vier verschiedenen Versionen gefertigt:

Version

Anzahl / Baujahr

Merkmale

Grundversion

1845 Stück (1965 - 1972)

gegossenes Turmgehäuse, elektrohydraulische Richtanlage, Gleiskette D 138 E2 mit festen Gummipolstern, IR-Sichtgeräte für Fahrer und Kommandant

Version A2

232 Stück (1972-1973)

Gussturm mit stärkerem ballistischen Schutz

Version A3

110 Stück (1973-1974)

Schweissturm mit Schottpanzerung

Version A4

232 Stück (1974-1975)

Schweissturm, elektronischer Feuerleitrechner, eigenstabilisiertes Kommandanten-Rundblickperiskop PERI R 12 und automatisches Schaltgetriebe

 

Vorserienfahrzeuge des Kampfpanzers Leopard werden im Juni 1965 an der Panzertruppenschule in Munster erprobt.
Eine Drehringlafette ist nur an der Kommandantenluke vorhanden
(Foto: Berretty / Bundesarchiv)

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