Mannschaftstransportwagen
M113 (Bw)
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(schu) - Ab 1975 beschaffte das deutsche Heer insgesamt 220 gepanzerte Fahrzeuge des Typs M577A1. Sie wurden den mechanisierten Einheiten ab Regiments- bzw. Brigadeebene als Gefechtsstandfahrzeuge zugewiesen. Gegenüber dem Grundmodell des M113 ist bei dem Führungspanzer M577 das Wannendach im Bereich des hinteren Kampfraumes um ca. 650 mm angehoben. Hierdurch ist es möglich, dass das Personal aufrecht stehend arbeiten kann. Zusätzlich können alle Fahrzeuge zur Vergrößerung des Arbeitsraumes am Heck mit einem Zelt ausgestattet werden.
Gefechtsstandfahrzeug M577 A1 G 1986 modernisierte Thyssen-Henschel die M557 auf den Rüststand M577 A1 GE. Ab der Ausführung M577 A1 GE tragen die GefStdFz einen klappbare Staukorb an der Vorderfront. Außenliegende Tanks am Heck wurden jedoch bei der Bundeswehr-Ausführung zunächst nicht nachgerüstet. Im Rahmen der Nutzungsdauerverlängerung 2 (NDV 2) bekamen die M577 ab 1997 einen neuen MTU-Dieselmotor (Euro-Norm 2), ein neues Lenk- und Schaltgetriebe, eine 2-Kreis-Bremsanlage mit mechanisierter Feststellbremse und einen thermostatisch geregeltem Lüfterantrieb eingebaut. Danach lautet die offizielle Fahrzeugbezeichnung: Gefechtsstandpanzer (GefStdPz) M113 G3 GE. Mittlerweile befinden sie auch die ersten Fahrzeuge, die von der Firma FFG (Flensburger Fahrzeugbau GmbH) mit äußeren Kraftstofftanks ausgerüstet wurden, bei der Truppe.
Seitenansichten des M577 nach
Nutzungsdauerverlängerung
Die neue Bezeichnung lautet M113 G3 GE |
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