Crusader Mk. III
stärkere Panzerung von Wanne und Turm, mit 6-Pfünder (57mm) Panzerkanone mit innenliegender Walzenblende, Turmform modifiziert, zweiteilige Klappluke auf Turmdach, Luftfilter konstruktiv wie Mk. II, jedoch vergrößert, für Mk. III durchgehende Kettenschürzen für den Einsatz in der Wüste entwickelt. Diese Kettenschürzen und die größeren Luftfilter wurden bei vielen älteren Fahrzeugen bei Depotinstandsetzungen / Generalüberholungen nachträglich angebracht.

Der Crusader wurde als Kampfpanzer hauptsächlich in Nordafrika eingesetzt, alle drei Ausführungen sowie der Crusader Mk. I CS wurden in der nordafrikanischen Wüste im Gefecht verwendet. Der Crusader blieb als Kampfpanzer bis Ende 1943 im Dienst, danach wurde der Panzer noch in relativ großer Zahl als Befehlsfahrzeug oder als Beobachtungspanzer in Italien verwendet. Ein Teil der hergestellten Crusader Kreuzerpanzer verblieb in England und diente bis Kriegsende zur Ausbildung.

Zahlreiche ehemalige Kampfpanzer der Crusader Baureihen wurden zu Flakpanzern (Crusader Anti Aircraft Mk.I, II, III), Bergepanzern und zu gepanzerten Zugmaschinen (Crusader Gun Tractor) für die britische 17 Pdr. (76,2mm) Pak umgebaut.

Einige Crusader wurden an Neuseeland (13) und Australien (8) geliefert, nur die australischen Crusader wurden zweimal bei Spezialeinsätzen in Nordafrika im Gefecht eingesetzt. Von anderen Staaten wurde der Crusader nicht verwendet, eine unbekannte Anzahl Crusader Gun Tractor wurde nach dem 2.Wk. an Argentinien verkauft und dort zu Selbstfahrlafetten mit 75mm und 105mm Geschützen umgebaut, die bis in die 60er Jahre im Dienst der argentinischen Armee standen.