Lkw 5t gl (Bw)
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(schu) - Die mobilen Tieffliegermelde- und Leitkompanien der Luftwaffen-Fernmelderegimenter Typ B (FmRgt 31, FmRgt 32, FmRgt 33, FmRgt 34) (Radarführungsdienst), die aus den Luftraumbeobachtern (LRB) hervorgingen, wurden Anfang der siebziger Jahre mit dem Tieffliegermelderadar MPDR 30/1 (MPDR = Mobiles Puls-Doppler Radar) von Siemens ausgestattet. Die Radarantenne war mittels eines hydraulischen Gelenkmastes auf bis zu 13 m Höhe ausfahrbar und hatte einen Erfassungsradius von 30 km. Als Trägerfahrzeug diente der MAN Lkw 630 L2AE. Vor Inbetriebnahme der Radaranlage, musste das Antennenfahrzeug mit Hilfe eines Kreiselkompasses in der Längsachse auf die Nord-Süd-Achse ausgerichtet werden. Dieses war erforderlich, damit die auf dem Radarschirm des Operators angezeigten Himmelsrichtungen auch den Tatsachen entsprachen. Fahrzeuge des Tieffliegermelde- und Leitdienstes im Luftwaffenmuseum Berlin-Gatow Die mobilen Radargeräte ergänzten bis 1991/1992 die ortsfesten Rundsuch-Radargeräte der Radarflugmeldeabteilungen. Sie kamen unter anderem in 24 vorbereiteten Dauereinsatzstellungen (DEST) entlang der deutsch-deutschen und deutsch-tschechischen Grenze zum Einsatz und stellten die lückenlose Überwachung des Luftraums in niedrigen Höhen sicher. Das Mobile Puls-Doppler Radar (MPDR) auf MAN 630 L2AE |
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