Lkw 5t gl MAN 630 L2 (Bw)- Flugsicherungsanlage 70 - |
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(schu) - Während des kalten Krieges sah die Militärdoktrin der NATO auch den Betrieb von Behelfsflugplätzen vor. Dazu waren allein in Westdeutschland zwischen 1966 und 1989 25 Autobahnabschnitte als Landebahnen vorbereitet worden. Feste Befeuerungs-, Radar- oder Fernmeldeeinrichtungen gab es auf den sogenannten Notlandeplätzen nicht, so dass sie von der Truppe mitgeführt werden mussten.
Mobiler Flugsicherungszug der Luftwaffe Die Geschwader der Bundesluftwaffe waren daher mit mobilen Flugsicherungszügen ausgerüstet, die die auf MAN 630 Lkws verlastete Flugsicherungsanlage 70 (FSA-70) zum Einsatz brachte. Die FSA-70 bestand aus den Komponenten Kontrollturm (Tower), UHF-Peiler, PAR Endanflugradar, Befeuerungsanlage TACAN (z.B. AN/TRN-26), Markierungsfeuerausstattung und Stromversorgung (ca. 30 kVA).
Für den UN-Einsatz waren diese Fahrzeuge eines LTG der Luftwaffe vorbereitet worden Zur weiteren Vervollständigung unserer Sammlung von "Tante Emma"-Koffern brauchen wir Unterstützung. |
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