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Lkw 0,5t - 1t hümS gl (Bw)
- Nissan Pathfinder (R51) Stier -

(schu) - Seit 2007 nutzt die Bundeswehr den Nissan Pathfinder (R51) als Verbindungs- oder Feldjägerdienstfahrzeug. Die "von der Stange" gekauften Fahrzeuge werden von der Firma Intax in fast 100 Arbeitsstunden "militarisiert". Die Modifikationen, die aus dem Pathfinder einen Bundeswehr "Stier" machen, betreffen unter anderem die Verstärkung des Fahrwerks, die Funk-Einrüstung oder die Anpassung der Elektrik an militärische Standards. Über allem liegt - im wahrsten Sinne des Wortes - eine haardünne stabile olivgrüne Folie, mit der die zivil lackierten Fahrzeuge überzogen werden. Am Ende steht ein Fahrzeug, das über bis zu 70 mm mehr Bodenfreiheit verfügt, eine Halterung für die G-36-Gewehre der Fahrzeugbesatzung hat, über eine SEM 80/90 bzw. 93 Funkanlage kommuniziert und nötigenfalls in der Feldjägerausführung einen Sondersignal-Balken auf dem Dach hat. Alle Modifikationen können zum Ende der Fahrzeug-Dienstzeit, bevor die Pathfinder in den Weiterverkauf gehen, spurlos rückgerüstet werden.

Auslieferungsfertige Stiere
(Foto: Werkfoto INTAX)

Stier als Verbindungsfahrzeug. Mit Tarn-Scheinwerfern im Stoßfänger-Ausschnitt.
(Foto: Werkfoto INTAX)

In der Seitenansicht ist die nachgerüstete NATO-Anhängevorrichtung erkennbar
(Foto: Werkfoto INTAX)

In der Heckansicht sind die Tarnbremslichter und Tarnrückleuchten erkennbar.
Das Tarn-Leitkreuz ist von der Anhängekupplung verdeckt.
(Foto: Werkfoto INTAX)

LED-Blaulicht- und Signacl-Balken und LED-Frontblitzer
(Foto: Werkfoto INTAX)

LED-Blaulicht- und Signal-Balken der Feldjägerversion
(Foto: Werkfoto INTAX)

LED-Heckblitzer zur Absicherung des Fahrzeugs an der Einsatzstelle
(Foto: Werkfoto INTAX)

Weitere Nissan-Offroader im Bundeswehr-Einsatz sind der Nissan Navara D40 Doublecab und der Nissan Patrol.

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