Lkw gl leicht (Bw)
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(schu) - Der Funktrupp Veris auf dem langen Fahrgestell des G-Modells von Mercedes-Benz dürfte in der Bundeswehr relativ einmalig sein. Die Fahrzeuge wurden zunächst von der Bundesregierung beschafft und dann dem Bundesgrenzschutz übergeben. Von dort gelangten zwei Exemplare zum FmBtl 281, wo sie speziell für Evakuierungsoperationen bereit gehalten werden. Die Fernmeldeausstattung aus HF- sowie VHF/UHF-Sende- und Empfangsanlagen ermöglicht den Funktrupps die Aufnahme von Sprechverbindungen zu Luftfahrzeugen (Boden/Bord) sowie zu anderen Funktrupps (Boden/Boden). Im Boden/Boden-Betrieb sind Reichweiten bis zu 600 km erprobt. Über das Funktelefon Siemens C3 ließen sich darüber hinaus Verbindungen ins öffentliche C-Funknetz (mittlerweile außer Betrieb) aufnehmen. Für den Aufbau der HF-Verbindungen ist am Fahrzeugheck eine Kurbelmast-Antenne vorhanden. Die "Haifischflosse" auf dem Fahrzeugdach (Schwertantenne) wird für VHF/UHF-Funkverbindungen gebraucht.
Die G-Modelle 280 GE wurden vom BGS
übernommen - beachte die "Haifischflosse" auf dem Dach
Funktrupp Veris des FmBtl 281 in
Kastellaun
HF-Antennenmast am Fahrzeugheck |
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