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Krad gl mittel (Bw)
- Maico 250 B -

(schu) - Die Maico 250B (B = Bundeswehr) war das erste geländegängige Krad der Bundeswehr. Sie löste die vorher verwendeten wenig geländegängigen Triumph- und DKW-Maschinen ab. Entwickelt und gebaut wurde das Motorrad von der schwäbischen Firma Maisch & Co auf der Basis der Blizzard M250S. Die Bundeswehr-Version erhielt jedoch u.a. einen Ovalrohrrahmen, andere Kotflügel und der Auspuff war höher verlegt. Mit dem Bau der insgesamt mehr als 10.000 Exemplare, die die Bundeswehr als Melde- und Kurierfahrzeuge beschaffte, wurde 1960 begonnen. Aus politischen Gründen musste die Zweirad-Union an der Produktion beteiligt werden. Die Zweirad-Union montierte etwa ein Drittel der Maschinen; jedoch lieferte Maico auch für die in Nürnberg erstellten Motorräder den Einzylinder - Zweitaktmotor mit 247ccm Hubraum und 14,9 PS sowie den Tank, die Gabel und die Naben.

Die Maico 250 B - hier die Maschine eines Sammlers
(Foto: Ralf Schulte)

Im Panzermuseum Munster ist dieses Krad zu sehen
(Foto: Markus Bach)

Ein Einsatzfoto aus den 1960er Jahren
(Foto: S. Bannert)

Die Produktion der Maico M 250B wurde 1969 eingestellt. Bis 1983 sollen noch Maico Krads bei der Bundeswehr im Einsatz gestanden haben. Abgelöst wurden sie durch die Hercules K 125 Bw.


Diese Seiten entstanden im Rahmen der Aktion "Veteran der Monats" unter Mitarbeit
von Wolfgang Canisius, Thomas und Fabian Bobrowski, Klaus Roth, D. Schwinn, Andreas Koch, S. Bannert und Chris Wrede

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