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Krad gl mittel (Bw)
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(schu) - Der namhafte Nürnberger Fahrrad-, Moped- und Motorradhersteller Hercules lieferte ab 1970 für die Bundeswehr das Nachfolgemodell für das leichte Krad Maico M 250 B. Dabei handelte es sich zunächst um das Modell K 125 Bw „Military“. Ab 1984 folgte eine verbesserte Ausführung, die K 125 1 A1. Von 1992 bis 1996 lief die Variante 2, die K 180 Bw zu.
Die Hercules K 125 Bw mit runden Scheinwerfern und der
ursprünglichen Schwinggabel
1978 stand diese K 125 Bw im Einsatz
Die gedrungen wirkende K 125 Bw Die 140 kg schwere K 125 Bw war ein Einzylinder-Zweitaktmotorrad mit 125 ccm Hubraum und einer Leistung von 9 kW/12,5 PS. Als Variante 1 mit Schwinggabel ab 1970 ausgeliefert, trat sie beim Bund den Dienst an. Ab Mitte den 1970er Jahren wurde sie dann ständig verbessert. Selbst bereits an die Bundeswehr ausgelieferte Maschinen wurden im Hercules Werk aufgerüstet, so dass die typischen Motorräder der 1980er und 1990er Jahre Variante 1 A1 und Variante 2 Modelle mit Teleskopgabel, rechteckigem Scheinwerfer und vom Lenker abgesetzte Blinker waren. Der 13 kW starke, luftgekühlte Einzylinder-Otto-Motor machte eine Höchstgeschwindigkeit von 110 Stundenkilometern möglich. Seit 2004 wird die Hercules durch die KTM 400 LS-E/ mil abgelöst.
Eine K 180 mit 10 kW Sachs-Motor und
Kunststoff-Schutzblech Diese Seiten entstanden im Rahmen der Aktion "Veteran der
Monats" unter Mitarbeit
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