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Beobachtungsfahrzeuge
(Bw)
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(schu) - In den sechziger Jahre führte die Suche nach neuen Fahrzeugen für die Artilleriebeobachter auch zu Überlegungen für Radfahrzeuge mit Beobachtungsmasten. Die Idee, die an den Ausguck von Segelschiffen erinnert, bestand darin, den in einem Mastkorb sitzenden Artilleriebeobachter bis auf Höhen von 20 m über Grund zu bringen, um ihm somit einen besseren Überblick über die Lage zu verschaffen. Aufmontierte Radarpeiler sollten ihm als Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Da es sich bei dieser Technik im wahrsten Sinne des Wortes um eine windige Angelegenheit handelte, erwies sich der ungeschützte Ausguck als nicht praxistauglich.
Truppenversuchsmuster eines Artilleriebeobachterfahrzeugs
mit 15 m Beobachtungsmast auf DB LG 315/46
Truppenversuchsmuster eines Beobachtungsmasts auf Lkw MAN
630 L2A
Der auf dem Mast sitzende Artilleriebeobachter sollte aus
bis zu 20 m Höhe das Geschehen beobachten |
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