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(schu - 11/2011) - Als Volkswagen im Jahre 2009 auf der IAA Nutzfahrzeuge das Konzept für einen Geländewagen mit offener Ladefläche vorstellte, da wurde das Fahrzeug noch mit dem Namen "Robust Pickup" bezeichnet. Ein Jahr später begann im argentinischen VW-Werk Pacheco die Serienproduktion. Aus Robust war in der Zwischenzeit Amarok, was in der Sprache der Inuit so viel wie Wolf bedeutet und im romanischen Sprachraum mit "Er liebt Steine" übersetzt wird, geworden. Es blieb jedoch bei dem Ziel, mit einem robusten Kleinlastwagen ins bisher von Amerikanern und Asiaten dominierte Feld der Pritschenwagen vorzudringen. Besondere Aufmerksamkeit in den Medien fand der Amarok erstmals im Januar 2010 als 35 Fahrzeuge als offizielle Begleit- sowie Servicefahrzeuge an der Rallye Dakar teilnahmen und sich dabei mit ihrer souveränen Leistung das Prädikat "Tested by Dakar" erwarben.
Amarok-Pickup im Flecktarn-Anstrich - ein
Demonstrationsfahrzeug der Fa. Freytag
Amarok-Pickup im Flecktarn-Anstrich - ein Demonstrationsfahrzeug der Fa.
Freytag
Amarok-Pickup im Flecktarn-Anstrich - ein Demonstrationsfahrzeug der Fa. Freytag (Foto: Freytag Karosseriebau)
Amarok-Pickup im Flecktarn-Anstrich - ein Demonstrationsfahrzeug der Fa. Freytag (Foto: Freytag Karosseriebau) Der Pickup mit der VW-Modellbezeichnung VWN817 ist 5,25 Meter lang und verfügt neben einer Doppelkabine über eine Ladefläche von 2,52 Quadratmeter, bedingt durch seine gegenüber der Konkurrenz 10 bis 20 Zentimeter breitere Karosserie. Die reine Länge der Ladefläche beträgt bei der Doppelkabine 1,55 Meter. Die Größe der Ladefläche lehnt sich an die Bewertung der deutschen Finanzämter zur Kfz-steuerrechtlichen Einstufung als „Lkw“ an und ermöglicht auch den Doppelkabiner nach zulässigem Gesamtgewicht zu besteuern. Die Zuladung soll bis zu 1,15 Tonnen betragen. Eine zweitürige Version ist für 2011 geplant. Die Motorisierung besteht wahlweise aus einem 2,0-l-Bi-Turbo-Dieselmotor mit 120 kW (163 PS) oder einem 2,0-l-Turbo-Dieselmotor mit 90 kW (122 PS). Das Basismodell hat Hinterradantrieb. Auf Wunsch ist ein permanenter Allradantrieb mit Torsendifferenzial oder ein manuell zuschaltbarer Allradantrieb mit Untersetzung sowie einer optionalen Differenzialsperre der Hinterachse erhältlich. Der Amarok wurde von Volkswagen für zivile Aufgaben entwickelt. Dennoch sind eine Reihe von Nutzungen im militärischen Bereich dankbar, in denen die hohen Anforderungen, die üblicherweise an ein taktisches Militärfahrzeug gestellt werden, nicht erfüllt werden müssen. Dieses gilt beispielsweise für die Verwendung als Vrachtauto 7,5 kn bei den niederländischen Streitkräften. In der Military-Version verfügt der VW-Pickup über eine höhere Bodenfreiheit, 16-Zoll-Offroad-Reifen und ein verstärkte Fahrwerkskomponenten. Darüber hinaus können Anhänger - wahlweise über eine zivile bzw. NATO-Anhängerkupplung - mit mit einem Gewicht von bis zu 2,8 Tonnen mitgeführt werden. Je nach Verwendungszweck können die Amarok Military mit Rundumkennleuchten auf dem Dach, Tarnlichtanlage, Waffenhalterungen u.a. ausgerüstet werden.
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