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Gefechtsfeldaufklärungssystem KZO (Bw)
- Startfahrzeug -

(schu) - Unter anderem um die technischen Beschränkungen des CL289-Systems auszugleichen, wurde in den vergangenen Jahren eine weitere, ergänzende unbemannte Aufklärungsdrohne, das Kleinfluggerät für Zielortung (KZO) entwickelt. Im November 2005 übergab Rheinmetall Defence Electronics das System offiziell an die Bundeswehr. Die nachfolgenden Aufnahmen zeigen das System während der Erprobung.

Im Vordergrund das KZO-Startgerät, dahinter das Antennenmastfahrzeug
(Foto: Klaus Roth)

Das KZO-Startgerät auf Mercedes LKW 5t tmil
(Foto: Ralf Schulte)

Dieses System hat zwar nicht die Reichweite der Drohne CL289, es ist aber während des Flugs jederzeit steuerbar und hat eine ständige Daten-Verbindung zur Bodenstation. Erkennt der Luftbildauswerter ein mögliches Ziel, kann er die Kameraführung und den Flugkurs manuell steuern, das Ziel "heranzoomen" und automatisch verfolgen. KZO stellte seine Leistungsfähigkeit bereits in mehreren Übungen und Vorführungen unter Beweis und wurde in einem Truppenversuch ausgiebig getestet. Mit einigen Nachsteuerungen im Detail wird mit KZO in den nächsten Jahren eine Aufklärungsdrohne zur Verfügung stehen, die neben der Bereitstellung von Bildmaterial zur Lagefeststellung des Truppenführers, genau die aktuellen und präzisen Daten über mögliche Ziele liefert, die auch eine schnelle und effiziente Bekämpfung zum Beispiel mit weitreichenden Artilleriewaffensystemen ermöglicht.

Das KZO-Startgerät auf Mercedes LKW 5t tmil
(Foto: Klaus Roth)

KZO verlässt den Startbehälter
(Foto: Klaus Roth)

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