Die Tarnanstriche und Markierungen der Bundeswehr- Eisernes Kreuz - |
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Im März 1813 stiftete Preußenkönig Friedrich Wilhelm III das Eiserne Kreuz (EK) als Kriegs- und Tapferkeitsauszeichnung. Im Ersten Weltkrieg fand ein stilisiertes Eisernes Kreuz erstmals als deutsches Hoheitszeichen Verwendung. Zu finden war es u.a. auf den stoffbespannten Tragflächen der deutschen Militärflugzeuge. Auch bei der Reichsmarine wurde das Eiserne Kreuz als weiß umrandetes oder weiß hinterlegtes Tatenkreuz ausgeführt. Die Nationalsozialisten veränderten es zum Balkenkreuz, das auf den Panzern und Flugzeugen der Wehrmacht als Hoheitsabzeichen zu finden war.
Die Genese des Eisernen Kreuzes vom
Hoheitszeichen im 1. Weltkrieg über das Balkenkreuz der Mit der Aufstellung der Bundeswehr erinnerte man sich in den fünfziger Jahren wieder an das Tatzenkreuz, auch Templer- und Kanonenkreuz genannt, mit seinen sich verbreiternden Balkenenden. Mit Anordnung des Bundespräsidenten vom 1. Oktober 1956 wurde das Eiserne Kreuz zum Erkennungszeichen der Bundeswehr. Als solches ist es auf allen Kampf- und Luftfahrzeugen zu finden. Die Bundeswehr ging wieder auf die frühe Gestaltungsform zurück, so dass die weiße Umrandung bei der Bundeswehr auf die Innenkanten des Kreuzes beschränkt ist. Diese Form ersetzt jedoch nicht das traditionelle schwarze Hoheitszeichen. Bedeutung hat das Eiserne Kreuz darüber hinaus in der Traditionspflege der Bundeswehr als Sinnbild für Tapferkeit, Freiheitsliebe und Ritterlichkeit. Heute fungiert es in den Farben Blau und Silber als Symbol für die neue Bundeswehr. |
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