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MODELLBAU-WERKSTATT |
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LARC V Diorama (1/87) Aus dem Kleinserienmodell des LARC V von Thomas Fichtl (H0-Military-Depot), dem DKW Munga von Roco, Figuren aus Preiser-, Merten- und Roco-Teilen sowie diversen selbst gemachten Details gestaltete Thomas Eilers sein Diorama einer LARC V Anlandung. Das LARC V Modell Die Auspuffabdeckungen schnitt Thomas „Prägefolie“ klebte sie hinter ein Kunststoffgitter. Die Planenabdeckung des Fahrerhauses erhielt zwei halbrunde Abdeckungen aus Metallfolie. ("Dafür nehme ich gerne Joghurtbecherdeckel, saubere natürlich!") Die Seitenteile der Ladefläche wurden aus Plastiksheet, Draht und Papiertaschentuch neu angefertigt, da die Originalteile unrettbar verzogen waren. Der Halter für die orange Rundumkennleuchte fertigte Thomas aus Plastikprofilen und Metallfolie. Lackiert wurde das ganze Modell mit polierbaren Metallfarben von Gunze. Diese wurden mit dem Pinsel aufgetragen. Das Ganze ergab nach dem polieren einen fleckigen Anstrich, was die Abnutzung ganz gut darstellt. Abschließend erhielt das Modell einen Überzug aus Mattlack. Hinzu kamen dann noch Nummernschilder von TL-Decals. Die blauen Delphine (AmphTrspUmschlBtl 2) wurden aus einem Bild hergestellt, dass Thomas am Computer ausschnitt, nachbearbeitete und auf transparente Decalfolie druckte. Das gesamte Modell wurde zum Abschluss noch einmal mit mattem Klarlack überzogen. Die Figuren und das Ladegut Sie bestehen aus Teilen von Preiser, Merten und Roco und Spachtelmasse (Miliput). Das Ladegut wurde ebenfalls selbst gebaut. Es besteht aus „Kohlepaketen“ von Kibri, auf die dann, als letzte Schicht, Kisten von Roco geklebt wurden. Das gesamte Paket wurde dann mit einer Plane versehen, die aus Metallfolie besteht (Joghurtbecherdeckel). Die Spanngurte sind aus Prägefolie. Zusätzlich wurden dann noch einzelne Kisten von Artitec davor geklebt. Das gesamte Ladegut ist abnehmbar. Das Diorama Es besteht aus einer Sperrholz-Grundplatte von ca. 21x15 cm Größe. Darauf leimte Thomas eine Korkplatte. Und damit sich die Platte nicht verzieht kam eine weitere auf die Unterseite. Auf dem Kork fixierte Thomas als erstes einen mit Pastellkreiden bemalten Bogen Papier, der die Farbe des Wassers darstellt. Die Dünen bestehen aus einer Grundkonstruktion aus Karton, um die Höhenunterschiede zu erreichen. Das Ganze wurde dann mit Papiermaschee überzogen. Darauf kam dann noch echter Sand, der mit verschiedenen Farben von Humbrol bemalt wurde. Das Wasser besteht eigentlich nur aus „Haushaltskleber“, der in Wellenform auf den zuvor Lackierten farbigen Papierbogen aufgebracht wurde. Das wurde zweimal wiederholt, um die richtige Höhe der Wellen zu erreichen. Nachdem der Kleber durchgetrocknet war, wurde der Rand des Wasserbereichs abgeklebt und dann mit mehreren Schichten dickflüssigem Hochglanzlack überzogen. Der Munga "Da mir das ganze im Nachhinein etwas zu kahl vorkam, habe ich mich entschlossen, noch einen DKW-Munga mit drauf zu setzen, bei dem dann zwei Preiserlein stehen." Der Munga selbst wurde nicht weiter verändert - mit Ausnahme der eingebauten Türen aus Metallfolie, die auf ein Trägergerüst aus Plastiksheet geklebt wurden. Die Figuren setzte Thomas wieder aus verschiedenen Teilen zusammen. Angemalt wurden der Munga und die Figuren mit verschiedenen Farben von Revell und Humbrol. Die Karte auf dem Munga ist eine echte, eingescannte und auf Fotokarton ausgedruckte Karte. Auf das Modell kam jedoch nur die obere Schicht, die zuvor vorsichtig von der Trägerschicht abgelöst wurde. "Sie zeigt übrigens den Ort, aus dem ich komme!"
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