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MODELLBAU-WERKSTATT

Tiefwat- und Unterwasserfahrbecken

Der Kampfpanzer Leopard 2 kann ohne Vorbereitung Wassertiefe von 1,10 m durchwaten. Wassertiefen bis 2,25 m können nach kurzer Vorbereitung (u.a. Aufsetzen des faltbaren Tiefwatschachts auf die Kommandentenluke, Einschalten der Tauchhydraulik, Verschluss der Kanonenmündung) durchfahren werden. Für Fahrten unter Wasser (der Begriff Tauchen ist bei der Panzertruppe verpönt) bis zu 4 m Wassertiefe wird statt des Tiefwatschachts ein starrer, dreiteiliger Unterwasserfahrschacht aufgesetzt, der nicht am Fahrzeug mitgeführt wird. Aus Sicherheitsgründen trägt die Besatzung während der Unterwasserfahrt das "Atemgerät, Unterwasserfahren", ein Tauchretter, wie er ähnlich auch von U-Bootfahrern verwendet wird. Bevor Panzerbesatzungen das Tiefwaten und das Unterwasserfahren in freien Gewässern erlaubt wird, müssen sie umfangreiche Übungen im Tiefwat- und Unterwasserfahrbecken absolvieren. Deshalb verfügt auch der Truppenübungsplatz Munsterland über ein Tiefwat- und Unterwasserfahrbecken - natürlich mit der Möglichkeit zur Schnellentleerung im Unglücksfall.

Die Tiefwatanlage in der Übersicht
(Foto: Rainer Jahn)

Leopard vor der Einfahrt ins Tiefwatbecken
(Foto: Rainer Jahn)

Zentrales Element: Der Notablass zur "blitzschnellen" Entleerung
(Foto: Rainer Jahn)

Der Notablass in der Seitenansicht
(Foto: Rainer Jahn)

Neues Projekt für "Holzminden 2006"? Feldjägerdienstgebäude der Munsterland-Kaserne mit Hundezwinger
(Foto: Rainer Jahn)

Betankungsplatz mit Unterstand - ein weiteres Projekt
(Foto: Rainer Jahn)

Und noch ein Projekt: Waschanlage mit Sandfangteichen
(Foto: Rainer Jahn)

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