MODELLBAU-WERKSTATT |
Tiefwat- und Unterwasserfahrbecken Der Kampfpanzer Leopard 2 kann ohne Vorbereitung Wassertiefe von 1,10 m durchwaten. Wassertiefen bis 2,25 m können nach kurzer Vorbereitung (u.a. Aufsetzen des faltbaren Tiefwatschachts auf die Kommandentenluke, Einschalten der Tauchhydraulik, Verschluss der Kanonenmündung) durchfahren werden. Für Fahrten unter Wasser (der Begriff Tauchen ist bei der Panzertruppe verpönt) bis zu 4 m Wassertiefe wird statt des Tiefwatschachts ein starrer, dreiteiliger Unterwasserfahrschacht aufgesetzt, der nicht am Fahrzeug mitgeführt wird. Aus Sicherheitsgründen trägt die Besatzung während der Unterwasserfahrt das "Atemgerät, Unterwasserfahren", ein Tauchretter, wie er ähnlich auch von U-Bootfahrern verwendet wird. Bevor Panzerbesatzungen das Tiefwaten und das Unterwasserfahren in freien Gewässern erlaubt wird, müssen sie umfangreiche Übungen im Tiefwat- und Unterwasserfahrbecken absolvieren. Deshalb verfügt auch der Truppenübungsplatz Munsterland über ein Tiefwat- und Unterwasserfahrbecken - natürlich mit der Möglichkeit zur Schnellentleerung im Unglücksfall.
Die Tiefwatanlage in der Übersicht
Leopard vor der Einfahrt ins Tiefwatbecken
Zentrales Element: Der Notablass zur "blitzschnellen" Entleerung
Der Notablass in der Seitenansicht
Neues Projekt für "Holzminden 2006"? Feldjägerdienstgebäude
der Munsterland-Kaserne mit
Hundezwinger
Betankungsplatz mit Unterstand - ein weiteres Projekt Und noch ein Projekt: Waschanlage mit Sandfangteichen Für Kritik, Anregungen oder Meinungen bitte das Panzerbaer-Forum benutzen. |
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