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Kampfpanzer Leopard 1A5 DK (DK)

(schu) - Als Ersatz für seine überalterten Centurion-Kampfpanzer erhielt das dänische Heer zwischen 1976 und 1978 120 Kampfpanzer Leopard 1 in der Ausführung A3 (DK). 1989 folgten weitere 110 gebrauchte Bundeswehr-Leoparden (KPz Leopard 1 A3 und 1 A4).

Leoprad 1 A3 (DK) mit der typischen Teppichtarnung
(Foto: Henrik Clausen)

Zwischen 1990 und 1994 wurden alle 230 Kampfpanzer Leopard 1 auf den Standard Leopard 1A5 DK modernisiert. Die A5 DK behielten den geschweißten Turm bei, bekamen aber u.a. das EMES 18 eingebaut. Im Zuge der Nachrüstung verschwanden auch die typischen Tarnmatten und der IR-/Weißlicht-Scheinwerfer wurde überflüssig.

Die bei UNPROFOR/SFOR eingesetzten Leopard 1 erhielten zusätzlich eine Klimaanlage, ein Brandunterdrückungssystem sowie ein Honda Stromerzeugungsaggregat eingebaut. Der SFOR-Einsatz machte auch die Ausrüstung von drei Fahrzeugen mit dem israelischen RAMTA-Minenpflug erforderlich.

Leopard 1 A5DK-1 mit geschweißtem A3-Turm, EMES 18 und Klimaanlage im Heck-Staukasten
(Foto: Arnd Baumgardt)

Das Turmheck des dänischen A5 mit zusätzlichen Staumöglichkeiten und Halterungen für Reservekanister
(Foto: Arnd Baumgardt)

Leopard 1 A5DK-1 auf dem Truppenübungsplatz Oksbol
(Foto: Detlef Riebesell)

Alle Leopard 1 A5 DK lassen sich mit einem von KMW gebauten Räumschild ausrüsten. Üblicherweise gibt es in jedem Zug einer Panzerkompanie ein Fahrzeug mit Räumschild.

Leopard 1 mit Räumschild
(Foto: Detlef Riebesell)

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