Der M815 "Bolster Truck" diente zum Transport von Langholz, Telefonmasten, Rohren oder Gestängen. Der Lastwagen war mit einem Nachläufer ausgerüstet, der auf dem Heck des Maschinenwagens mitgeführt werden konnte.

Ein Tractor Wrecker M819 mit Hardtop-Fahrer- und Krankabine, der schon bessere Zeiten gesehen hat.
(Foto: Arne J. Pallas)

Ein Wrecker M816 im Jahr 2003 in Wüstentarnfarbe
(Foto: Peter van Iren)

Auch die US Air Force setzte die Lkw der M890er Serie ein. Hier ein m816 Wrecker
(Foto: Wolfgang Canisius)

Dass die Wrecker nicht nur zum Abschleppen anderer Trucks einsetzbar waren, zeigt dieses Bild einer M816
in MASSTER-Tarnung
(Foto: Wolfgang Igert)

Der M816 war die mittlere Berge- bzw. Abschleppversion der M 809er Reihe. Für die Fahrzeuge nutzten die Heckaufbauten des M543 Wreckers. Dank der Front- (5 Tonnen) und der Heck- (10 Tonnen) Winden- und der hydraulischen Kranausrüstung waren die Wrecker in der Lage, alle 5-Tonner zu ziehen und anzuheben. Eine Besonderheit stellten die Tractor Wrecker M819 dar. Sie besaßen nicht nur einen Kranaufbau, sondern verfügten auch über einen Sattelteller zur Bergung von Sattelanhängern. Dadurch entfiel die Heckwinde.

Die Sattelzugmaschine trug die Bezeichnung M818. Sie konnte Auflieger mit Zuladungen von 18,75 Tonnen im Gelände 27,5 Tonnen auf der Straße ziehen. Für den Transport von Kraftstoffen wurde die M-818 Zugmaschine u.a. zusammen mit dem Tank-Sattelauflieger M970 genutzt. Der geschlossene M-574 Sattelanhänger kam ebenso zum Einsatz. Da das so genannte "fifth wheel", der Sattelteller, in der Horizontale nur eingeschränkt beweglich war, waren Geländefahrten mit Anhängern gewisse Grenzen gesetzt.

Diese Seiten entstanden im Rahmen der Aktion "Veteran der Monats" unter Mitarbeit
von Andreas Bader, Wolfgang Canisius, Wolfgang Igert, Arne J. Pallas, Paul Bausset und  Peter van Iren