SICHERUNGSBOOT 15,5 mETER, Typ Koblenz (Bw) |
(BeWe) - Anfang der sechziger standen dem Territorialheer sechs Flusspionierkompanien zur Verfügung. Um deren Bedarf an Sicherungsbooten zu decken, gab die Bundeswehr bei der Koblenzer Schottelwerft ein neues 15,5m langes Sicherungsboot in Auftrag. Zunächst wurden drei Prototypen gebaut: Die Sicherungsboote S-A, S-B und S-C. Nach der erfolgreichem Abschluss der Erprobung erteilte das BWB den Auftrag für eine Serie von acht 15,5-m Booten Typ Koblenz (Schottel) – so die offizielle Bezeichnung. Die Boote erhielten die Nummer S 401 – 403, S 104 und S 301 – 304. Auch die drei Prototypen verblieben im Dienst, wurden aber in S 201 – 203 umbenannt. Da die elf Boote im Alltag aber doch nicht den Anforderungen der Flusspioniere entsprach, wurden sie 1971 a.D. gestellt und größtenteils verkauft. Fünf Boote kamen zur Bundesmarine, wo sie als Hilfsschiffe mit den Kennungen AM 1 (Y 1671), AM 2 (Y 1772), AM 4 (Y 1673), ST 1 (Y 1669) und ST 2 (Y 1670) im Dienst standen.
Pionier-Sicherungsboot "S-A" vom Typ Schottel der FluPiKp 734
während der Erprobung 1965.
Pionier-Sicherungsboot "S-A" Typ Schottel der FluPiKp 734 (1965)
Pionier-Sicherungsboot S-304 Typ Schottel der FluPiKp 733.
Bewaffnung eine 2 cm MK RH 202
Pionier-Sicherungsboot S-402 Typ Schottel im Jahr 1966 bei der
Abnahmefahrt auf dem Rhein bei Oberspay. |
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