(schu) - Der in die Bundeswehr eingeführte Spürpanzer Fuchs wird zwar allgemein als ABC-Spürpanzer bezeichnet, ist aber tatsächlich nur zum Spüren atomarer und chemischer Kampfstoffe befähigt. Zu den Besonderheiten biologischer Kampfstoffe gehört es unter anderem, dass sie nur kleinflächig ausgebracht werden und sich über und in Lebewesen verbreiten oder ihr unzweifelhafter Nachweis erst nach tagelangen mikrobiologischen Laboruntersuchungen möglich ist. Der von Rheinmetall Defence und den Biowaffen-Spezialisten der Bundeswehr entwickelte Demonstrator stellt ein hochmobiles Spürsysteme dar, das in der Lage ist, biologische Kampfstoffe (und Schadstoffe) in Luft, Boden und Wasser aufzuspüren und Proben für weitergehende Laboruntersuchungen zu nehmen.

Vorstellung des Biospür-Fahrzeuges anlässlich eines TdoT des ABC-Abwehr-Bataillons 7 in Höxter
(Foto: Ralf Schulte)

Äußerlich ist der Biospür-Yak nur bei genauem Hinsehen von anderen Yaks zu unterscheiden
(Foto: Ralf Schulte)

In die Hecktür sind Vorrichtungen zur Probengewinnung integriert
(Foto: Ralf Schulte)

Markantes Merkmal ist auch das "Saugrohr" auf dem Dach der Heckaufbaus
(Foto: Ralf Schulte)

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