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Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge (Bw)
Klasse 1: Enok 5.4

(schu) - Ende 2007 wurden die ersten Exemplare eines geschützten Führungs- und Funktionsfahrzeugs (GFF) der Klasse 1 an das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und die Bundeswehr übergeben. Das Enok genannte leichte Patrouillenfahrzeuge baut auf dem G-Modell von Mercedes-Benz aus. Es stellt eine Weiterentwicklung des bisherigen geschützten G-Modells (SSA) dar und wurde zusammen mit der Firma Armoured Car Systems (ACS) aus dem bayerischen Aichach entwickelt.

Der Enok auf Mercedes-Benz G-Modell. Hier ein Fahrzeug mit ungeschützter, überplanter Ladefläche.
(Foto: Wolfgang Canisius)

Enok-Erprobungsfahrzeug der WTD 41
(Foto: Wolfgang Canisius)

Der Enok ist gegenüber dem bisherigen Wolf mit SSA mit einer Ganzstahl-Fahrgastzelle (Monocoque) ausgestattet und bietet damit einen wesentlich höheren ballistischen Rundumschutz. Ein Minendeflektor schützt den Fahrzeugboden gegen IED-Bedrohung. Aktuell wird der 4,8 Meter lange und 1,9 Meter hohe Enok als 280 CDI mit einer Motorleistung von 135 kW ausgeliefert. Das Fahrzeug bietet Platz für zwei Soldaten und ausreichend Platz für die Integration von Einbausätzen wie z.B. die Funkausstattung. Der Beifahrersitz lässt sich dabei auf Schienen in den Rückraum verschieben, so dass die Systeme problemlos bedient werden können, ohne das Fahrzeug zu verlassen. Der Enok ist in den Varianten Zwei-, Vier- und Fünf-Türer sowie als Zwei- bis Vier-Sitzer verfügbar.

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