Mittlere Panzerhaubitze 155mm M109 (NATO) |
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(schu) - Die Panzerhaubitze M109 findet oder fand außer in ihrem Ursprungsland USA und in Deutschland auch in zahlreichen anderen Ländern (Belgien, Dänemark, Israel, Italien, Niederlande, Norwegen, Taiwan, Vereinigtes Königreich u.a.) Verwendung. Die nachfolgenden Bilder zeigen eine britische Panzerhaubitze M109. Die Gummibälge an den Längsseiten machten das Fahrzeug bedingt schwimmfähig. Beachte auch die Schwallwände am Vorderteil der Haubitze.
Das dänische Heer führt die Panzerhaubitze M109 gegenwärtig im Rüststand A3. Dänische PzH M109A3
Dänische PzH M109A3 In den USA steht die M109 heute im Rüststand A6 Paladin im Einsatz. Dabei handelt es sich um eine wesentlich verbesserte Ausführung mit M284 Haubitze, neuem Panoramaperiskop, digitalem Feuerleitcomputer und Navigationsanlage mit GPS. Das Fahrzeug kann während der Fahrt seine Einsatzdaten und Koordinaten über Funk vom Leitstand erhalten und kann dann innerhalb einer Minute nach dem Stand den Feuerkampf aufnehmen. Ein Ladeautomat erlaubt Feuergeschwindigkeiten von 4 Schuss/min. Die Paladins werden sowohl mit als auch ohne erweitertem Turmkorb gefertigt. Neben der Neuproduktion erfolgt auch die Umrüstung älterer Ausführungen. Amerikanische PzH M109A6 Paladin Der M109A6 Paladin gingen folgende Versionen voraus:
Abgeleitet vom Chassis der M109 wurden das Munitionsnachschubfahrzeug M992 (Field Artillery Ammunition Support Vehicle) und er äußerlich sehr ähnliche Feuerleitpanzer FDC (Fire Direction Centre or Fire Control Centre). Darüber hinaus gab es Versuche mit dem ROLAND-System auf M109-Fahrgestell. |
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