Das Grenzmuseum "Schifflersgrund" (1/2)

(schu) - Eine ganze Reihe von Museen im ehemaligen deutsch-deutschen Grenzgebiet bemüht sich seit der Wende darum, die Geschichte der deutschen Teilung und deren Auswirkungen auf die Anwohner im Grenzgebiet zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik aufzuarbeiten. Eines davon ist das Grenzmuseum "Schifflersgrund" an der heutigen hessisch-thüringischen Landesgrenze in Asbach-Sickenberg (PLZ: 37318).

Menschen, Gitterzäune, Stacheldrähte, Wachtürme sowie Fahrzeuge und Hubschrauber am Eisernen Vorhang
sind das Thema des ganzjährig geöffneten Grenzmuseums
(Foto: W. Ruske / Grenzmuseum)

In fünf Ausstellungsräumen kann sich der Besucher anhand von Originaldokumenten, Bildern, Karten und vielfältigen anderen Darstellungsformen über die Geschichte der deutschen Teilung und die von Seiten der Staatsführung der DDR systematisch betriebene Vertreibung von Grenzbewohnern sowie die Isolation und hermetische Abriegelung des "antifaschistischen Schutzwalls" informieren.

Zum Außengelände des Museums gehören u.a. ein auf ca. 1500 m Länge im Originalzustand erhaltener Metallgitterzaun, weitere Grenzsicherungseinrichtungen sowie eine Sammlung von Kraft- und Luftfahrzeugen der Grenztruppen der DDR sowie des westdeutschen Grenzschutzes. Weitere Informationen unter www.grenzmuseum.de.

Lkw Robur LO 2002 der Grenztruppen der DDR
(Foto: Denis Ulrich)

Ein Lkw Ural 375 mit Werkstattaufbau
(Foto: Denis Ulrich)

Ein Ural 375 mit Radar-Koffer
(Foto: Denis Ulrich)

Auch dieser Trabant P 601 A gehört zur Ausstellung
(Foto: Denis Ulrich)

Hier ein P3 Geländewagen
(Foto: Denis Ulrich)

UAZ 469 B
(Foto: Denis Ulrich)