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BILDARCHIV
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ISAF-Fahrzeuge - Vielfalt der Formen und Typen (1/2) Rund 55.000 Soldaten aus 40 Staaten sind gegenwärtig (Stand 2008) in Afghanistan stationiert. Sie sollen im Auftrag der Vereinten Nationen die afghanische Interimsregierung bei der Wahrung der Menschenrechte sowie bei der Herstellung und Wahrung der inneren Sicherheit unterstützen. Darüber hinaus unterstützen sie die Auslieferung humanitärer Hilfsgüter und die geregelte Rückkehr von Flüchtlingen. Der Kampf gegen das terroristische Netzwerk Al Qaida und gegen die Taliban gehört ebenfalls zum Aufgabenspektrum. Nachfolgend zeigen wir Überblick über die verschiedenen Fahrzeugtypen, die die ISAF-Kontingente zum Einsatz bringen. Fotografiert wurden sie von Steffen Gabor. Die Bilder zeigen, wie stark dieser und andere asymmetrisch geführte Konflikte, die Ausrüstung zumindest der westlichen Streitkräfte verändert hat. Der Schutz der Mannschaften vor IEDs, Heckenschützen oder Selbstmordattentätern zwingt selbst bei Logistikfahrzeugen zur Nachrüstung von Schutzausstattungen. Auf der Fahrertür: Die deutsche Flagge mit dem Wort
Deutschland (آلمان) auf Darī in der Mitte Der "Wildhund 2" mit langem Radstand Spähwagen Fennek des Bundeswehr-Kontingents in
Wüstentarn-Anstrich An der Längsseite des Fahrzeuges sind die typischen
ISAF-Markierungen zu sehen Fennek im Patrouilleneinsatz Die starke Verschmutzung des Fahrzeuges löst den
Tarnanstrich fast auf Aus Sicherheitsgründen werden die Kfz-Kennzeichen
abgedeckt Als beweglicher Arzttrupp (BAT) ist der mit einer
modularen Zusatzpanzerung und In der Ausführung als TPz San können bis zu vier liegende
Verwundete transportiert werden Im BAT-Fuchs können ein Intensiv-Patient bzw. leicht
Verletzte medizinisch versorgt werden Die Feuerwerker des EOD nutzen diese Ausrüstungs-Variante
des TPz Fuchs Auch der Duro IIIP bzw. seine modernisierte Version Yak
werden als beweglicher Arzttrupp (BAT) eingesetzt Ein eher ungewöhnliches Bild: Ein FKM mit Zusatzpanzerung
und einem Tarnanstrich aus Umtarnfarben Zwei ATF Dingo 1 in Umtarnfarben Zum Schutz der Besatzungen gegen Beschuss oder IED ist die
zusätzliche Panzerung der Fahrerhäuser notwendig Ungewöhnlich an diesem geschützten 10-Tonner ist das
Eiserne Kreuz zwischen der 1. und 2. Vorderachse. Es Solange geschützte Transportfahrzeugen (GTF) fehlen, sind
MSA-geschützte Fahrerhäuser besser als garnichts Auch die Zwo-Tonner-Unimogs sind im Bereich der
Fahrerkabine modular geschützt Neue - IED-sichere - Wege im Personentransport werden mit
dem MuConPers auf dem Multi A2 FSA begangen
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