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MODELLBAU-WERKSTATT

Der MR-Minenräumpflug für moderne US Kampfpanzer (1/87)

Wer die Aufwärmübung mit dem "Hundeknochen" gut überstanden hat und dabei Lust auf einen komplett beweglich Minenräumpflug bekam, der muss weiterbohren. Und zwar am Anbaurahmen, an den Tragrahmen und an den Kufen (siehe Foto). Auch hier empfiehlt sich der Einsatz eines Handbohrers. Mit einem 0,3 mm bzw. 0,4 mm Bohrer sollten die späteren Bohrlöcher zunächst zentriert werden.  In weiteren Schritten mit einem 0,5 mm und einem 0,8 mm Bohrer müssen alle Bohrlöcher aufgeweitet werden. 

Wichtig ist, dass die Bohrungen nicht einzeln vorgenommen werden, sondern dass die jeweils zusammengehörigen Teile (rechter Tragarm und rechte Kufe, linker Tragarm und linke Kufe etc.) in einem Vorgang durchbohrt werden. Das heißt, die Teile müssen bereits während des Bohrens in ihre Endposition gedrückt und so fixiert werden.

Wenn alle erforderlichen Bohrungen erfolgreich ausgeführt worden sind, werden die Einzelteile abschließend mit Draht zusammengesetzt. Der Rest (Montage am Trägerfahrzeug, Lackierung etc.) ist dann Routine.

Als Hintergrund-Lektüre empfiehlt sich das Heft 1/2003 der Reihe "Tankograd Militär-Fahrzeug".

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