Fire Support Combat Vehicle (FSCV) |
(schu) - 1977 erweckten die deutschen Rüstungsproduzenten Krauss Maffei und Rheinmetall in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Panzerschmiede FMC die Idee des Sturmpanzers zu neuem Leben. Auf dem Fahrgestell des M113 sollte ein Fire Support Combat Vehicle (FSCV) entstehen, das gleichermaßen die Aufgaben Panzerabwehr, Artillerie-Feuerunterstützung, Infanterie-Unterstützung, Mannschaftstransport und Aufklärung übernehmen sollte. Diese "Eier-legende-Wollmilch-Sau" fand allerdings kein Käuferinteresse, so dass die Entwicklung eingestellt wurde. Die Verwandschaft des FSCV zum M113 ist deutlich erkennbar Der Fahrer (zugleich Richtschütze) sollte vorne links, unmittelbar neben dem Geschütz sitzen. Im dahinter liegenden Kampfraum sollten die Arbeitsplätze des Kommandanten und des Ladeschütze sein. Eine Tür im Heck diente als Einstieg in den Kampfraum. Das Fahrzeug und somit auch die 105mm Kanone konnten über ein hydrostatisches Fahr- und Lenkgetriebe gesteuert bzw. gerichtet werden. Bedarfsweise hätte das FSCV auch vier Soldaten transportieren können. |
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