Kampfpanzer Leopard 2 A1 (Bw)

(schu) - Die Ausführung Leopard 2 A1 umfasste die 750 Fahrzeuge des 2. und 3. Bauloses. Sie waren serienmäßig mit dem Wärmebildgerät (WBG) amerikanischen Ursprungs ausgerüstet, das die Aufklärung, Erkennung und Identifizierung auf große Entfernungen, bei schlechtem Wetter und bei Nacht ermöglichte. Durch den Einbau des WBG auf dem Turmdach entfiel der Querwindsensor.

Kampfpanzer Leopard 2 A1 mit WBG und erhöhtem PERI R 17 in gelboliv mit Schlammtarnung
(Foto: Deutsche Militärfahrzeuge - Bundeswehr und NVA, 2001)

Beginnend mit der Ausführung A1 kamen NATO-einheitliche Munitionshalterungen zum Einbau. Dazu musste der Bunker für die Bereitschaftsmunition, die im Turmheck untergebracht war, überarbeitet werden.

Zur Verkürzung der Betankungszeit verlegte man den Einfüllstutzen vom Motorbereich nach vorne. Weitere Modifikationen betrafen die Bordverständigungsanlage, die mit einer Außenbordsprechstelle ergänzt wurde sowie die überarbeitete, d.h. gekreuzte Befestigung des Abschleppseile am Fahrzeugheck. Das Rundblick-Periskop des Kommandanten (PERI R 17) wurde zur Verbesserung der Rundumsicht 50 mm höher gesetzt.

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