ATF 2 – DINGO 1 (1/35)
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Mit der Einführung des Allschutz – Transport - Fahrzeuges (ATF) „DINGO" im August 2000 schloss die Bundeswehr eine Ausrüstungslücke im Bereich der mittleren, luftverladbaren Transportfahrzeuge zwischen Geländewagen „WOLF" und dem Transportpanzer „FUCHS". Auslandseinsätze machten die Anschaffung eines derartigen Fahrzeuges für die Bundeswehr unabdingbar. Hinterlassenschaften in Form von Blindgängern und Schützenminen, aber auch der notwendige Schutz gegen eventuellen Scharfschützenbeschuss erforderten neue Fahrzeugkonzepte.
Feldjäger-Ausführung des Dingo bei der ISAF
ISAF-Dingo am Kabul International Airport (KAIA) Mit dem „DINGO" wird die erfolgreich mit dem „WOLF" begonnene Y-Serie 1:35 von Premium ClassiXXs fortgesetzt. Weitere hochwertige Miniaturen im Maßstab 1:35 sind laut Hersteller für die nächsten Jahre vorgesehen. Fahrzeuge wie der „ILTIS", der „MUNGA" und der „FENNEK" befinden sich nach dessen Bekunden derzeit in der Planung. Dieses aus einer der üblichen Kombinationen aus Metall und Spritzguss bestehende Modell des ATF 2 „DINGO 1“ dürfte demjenigen Original der dritten Bauserie entsprechen. Das Fertigmodell selbst besitzt im Gegensatz zum ersten Produkt des Herstellers keinerlei beweglichen Räder oder Achsen. Lediglich die Plane des Laderaumes ist abnehmbar. Die Innenausstattung beinhaltet die komplette Sitzausstattung inkl. Darstellung der Instrumente des Armaturenbrettes. Fahrscheinwerfer, Fahrtrichtungsgeber etc. sind gegensätzlich zum „WOLF“ nicht aus Klarsichtteilen sondern aufgemalt, dies aber dafür gut ausgeführt.
Das fabrikneue und das gesuperte Modell im Vergleich Das Tarnschema entspricht bis auf den vorne links nicht auf den Kotflügel herumgezogenen schwarzen Tarnflecken dem vorgegebenen Tarnschema. Das MG 3 als auch die Außenspiegel liegen als Steckteile bei. Das MG ist nur höhen- aber nicht rundum- richtbar. Die Räder (Gummimischung) des Modells entsprechen nach meinem Dafürhalten im Profil sehr genau denjenigen des Originals. Dieses Fertigmodell durch einen gestalterischen Überzug aus Pastellkreiden einem Einsatzfahrzeug anzupassen, sei abschließend jedem selbst überlassen. Die Übermalung des MG, der MG-Lafette und der Außenspiegel, um den „Plastik-Glanz“ verschwinden zu lassen, ist selbstredend. Mein Fazit: Ein empfehlenswertes und jede Modellsammlung bereicherndes Fertigmodell mit einem durchaus ausgewogenen Preis – Leistungsverhältnis. (LLM, Vorbildfotos: Markus Ziegler, Köln) |
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