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Panzerjäger 38 (t) mit 7,5 cm KwK L/70
- New Connection Models (1/35) -

(LLM) - Der Jagdpanzer 38 "Hetzer" hatte sich im Einsatz bewährt und war bei der Panzertruppe akzeptiert. Fertigungstechnisch wies er geringeren Aufwand bei bewährten Bauteilen auf und gewährte dadurch die Möglichkeit zur Schaffung der dringend gebrauchten wirkungsvollen Panzerabwehrwaffe. So sollte nach Auslaufen der PzKpfw IV und StuG-Produktion alle freiwerdenden Fertigungskapazitäten auf den Nachfolger des Jagdpanzers 38 den Jagdpanzer 38 D umgestellt werden. Für diese Panzerjäger-Fahrzeuge wurde die Einrüstung von Hauptbewaffnungen untersucht, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Neben Panzerabwehr-Wurfkanonen (PAW oder PKW) standen geringeren Aufwand verursachende rücklauflose Hauptbewaffnungen als auch rückstoßfreie Panzerabwehrwaffen zur Disposition. Als eine der Hauptbewaffnungen war die 7,5 cm KwK L/70 vorgesehen, die eine Abart der Kanone des PzKpfw V "Panther" darstellte. Mit einem Seitenrichtbereich von 12° bzw. 15° und einer Rohrerhöhung von –8° bis +15° versehen, hätte der Panzerjäger über eine vordere und seitliche Panzerung von 20mm und eine hintere mit 10mm verfügt. Die Feuerhöhe sollte ca. 2 Meter betragen. An Bordmunition wären 20 Spreng- und 20 Panzergranaten mit einem Gewicht von einer halben Tonne mitzuführen. Bei vier Mann Besatzung wog das knapp 7 Meter lange und gut 2,5 Meter breite Fahrzeug an die 18 Tonnen. Der Motor hätte im übrigen in die Fahrzeugmitte verlegt werden müssen. Neben Krupp wurden ebenso von BMM (Böhmisch-Mährischen Maschinenfabriken AG) im Jahr 1944 Pläne für eine Neugestaltung des Jagdpanzers 38 D entworfen. Die durch eine Gewichtserhöhung zu erwartenden Probleme, verursacht durch eine Verstärkung der Panzerung, ließen jedoch das Projekt letztendlich in 1945 beenden.

Als Resin-Metall-Umbausatz bietet New Connection Models auf Basis des Dragon-Bausatzes Hetzer dieses überaus interessante Modell an.

Das New Connection Modell des Panzerjäger 38 (t)
(Modell/Foto: Lothar Limprecht)

 So hätte es auf dem Versuchsgelände von Krupp aussehen können
(Modell/Foto: Lothar Limprecht)

Die "Testfahrer" diskutieren ihre Erfahrungen
(Modell/Foto: Lothar Limprecht)

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