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Mehrzwecktransportfahrzueg NSU-Gebirgskarette (Bw)

(AK) - Ende der fünfziger Jahre entwickelten die NSU-Werke im Auftrag der Bundeswehr die Idee des Kettenkrads SdKfz 2 weiter. Gesucht wurde ein Fahrzeugtyp, der in der Lage sein müsste, Mannschaften und Material im Hochgebirge zu transportieren. Das Fahrzeug sollte zudem per Fallschirm absetzbar sein. Heraus kam die so genannte Gebirgskarette. Ein offenes Vollkettenfahrzeug  mit 3,10 m Länge, einer Breite von 1,30 m und einer Höhe von 1,35m, das von einem 4-Zylinder-Boxer von Porsche angetrieben wurde. Zwischen 1957 und 1959 baute NSU insgesamt 3 Prototypen, die von 1960 bis 1962 erprobt wurden. Zu einem Beschaffungsauftrag kam es nicht. Die Entscheidung auf den "Pistenbully" von Kässbohrer.

NSU-Gebirgskarette: Ganze 1,30 m breit
(Foto: Axel Klunkert)

2,5 t schweres Mehrzwecktransportfahrzeug für Gebirgs- und Fallschrimjäger
(Foto: Axel Klunkert)

Zu sehen in der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz
(Foto: Axel Klunkert)

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