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Lkw 2t tmil (Bw)
- Mercedes-Benz L508D -

(schu) - Als Nachfolger für den Transporter L319 brachte Mercedes-Benz im Januar 1967 den neuen Typ L 406 D auf den Markt. Da ein eingängiger Typenname fehlte, bezeichnete man die Transporterserie der Einfachheit halber nach dem Herstellungsort als "Düsseldorfer". Typisch für die Düsseldorfer war und ist die Optik mit einer nur angedeuteten Motorhaube, da die Maschine platzsparend ein ganzes Stück weit in die Kabine ragt. 

Der handelsübliche 2-Tonner in Gelboliv
(Foto: Wolf Canisius)

Das "Gesicht" des Düsseldorfers
(Foto: Wolf Canisius)

Die Pritsche ist für den Transport der Kabine I ausgelegt
(Foto: Arnd Baumgardt)

Die Düsseldorfer-Pritsche ist mit der Unimog-Pritsche identisch
(Foto: Arnd Baumgardt)

Die Düsseldorfer waren eine Nutzlastklasse für sich. Je nach Typ lag das zulässige Gesamtgewichte zunächst zwischen 3,5 bis 4,6 Tonnen und die Motorleistung von 55 PS entwickelte der Motor des 200 D mit zwei Litern Hubraum. Dabei blieb es jedoch nicht lange: Die Baureihe reichte ab 1977 bis hinauf zum L 613 D mit 6,5 Tonnen Gesamtgewicht und 130 PS aus dem Reihensechszylinder der LP-Baureihe.

Ab 1972 wurden die "Düsseldorfer" auch zum Dienst in der Bundeswehr herangezogen. Zunächst nur für Standortverwaltungen, ab 1975 dann auch für die Truppe. In rund 9.000 Exemplaren wurde der Düsseldorfer mit 2950 mm Radstand (DB L508 DG MA) und Pritsche/Plane beschafft. In dieser Ausführung ist das Fahrzeug mit der Pritsche des Unimog Lkw 2t milgl ausgerüstet und zum Transport von Kabinen Typ I geeignet. Handelsübliche Pritschen tragen die ebenfalls bei den StOV eingesetzten DB L508D/35 und L508D/41 mit 2,5t Nutzlast und einem Radstand von 4.100mm.

 

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