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Flugabwehrgefechtsstand Roland - FGR (Bw)

Die FlaRak-Systeme Roland arbeiten normalerweise autark. Das birgt jedoch die Gefahr in sich, dass ein Zielobjekt von verschiedenen Systemen gleichzeitig bekämpft wird, während die Bekämpfung anderer Ziele unterbleibt. Um dieses zu vermeiden, ist eine zentrale Führung erforderlich. Bei der Luftwaffe und der Marine wird diese Koordinierungsfunktion vom Flugabwehrgefechtsstand Roland (FGR) wahrgenommen. Der Gefechtsstand ist in einem Container untergebracht, der auf einem Lkw 15t mil gl A1 BR von MAN verlastet wird. Von einem FGR können bis zu 10 Roland (FFR) zentral geführt werden.

 

Der abgesetzte Flugabwehrgefechtsstand des Heeres
(Foto: Ralf Schulte)

Die verlastete Kabine
(Foto: Ralf Schulte)

Der Kofferaufbau beinhaltet einen Arbeitsraum für die Lageerstellung und Kampfführung sowie einen Geräteraum mit Stromerzeuger, Klimaanlage und ABC-Schutzanlage. Die Sensorantenne mit dem 2D oder 3D Radar TRM-L ist über einen 10m langen Hydraulikmast aufrichtbar. Die Reichweite beträgt 60 km. Die Luftwaffe verfügt über 21 Flugabwehrgefechtsständen Roland (FGR).

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