Leichte Feldhaubitze (leFH) 105mm M1A2 / M1A2 (A2) (Bw) |
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(schu) - Zur Ausbildung seiner zukünftigen Artilleriesoldaten übernahm die Lehrtruppe der Artillerie 1956 die ersten Geschütze der amerikanischen Feldhaubitze M1A2 105mm. Geplant war, die Artillerieverbände der Panzergrenadierdivisionen mit 105mm und 155mm Feldhaubitzen auszurüsten. 1962 rüstete Rheinmetall die Haubitzen auf den Rüststand A2 nach. Dabei erhielten die leichten Feldhaubitzen, die der leFH18 nicht unähnlich waren, ein leistungsstärkeres Rohr, eine Zeigerzieleinrichtung und das deutsche Rundblickfernrohr 59 eingebaut. Dank des neuen Rohres erhöhte sich die Schussweite der in Fahrstellung 5.991mm langen, 1.524mm hohen und 2.159mm breiten Feldgeschütze von 11km auf fast 15km.
Als Zugmittel war zunächst der Lkw 5t gl HS 115 A verbreitet im Einsatz. Da der Lkw dieser Aufgabe nicht hinreichend gewachsen war, führte die Bundeswehr den Geräteträger 8/15 von Faun ein. Nach Einführung der Lkw-Folgegeneration diente der Lkw 7t mil gl mit Artillerie-Rüstsatz als Zugfahrzeug. Mit Einnahme der Heeresstruktur 3 wurden die leichten Feldhaubitzen den Artilleriekräften der neu aufgestellten Heimatschutzbrigaden zugeordnet. Anfang der 1990er Jahre werden sie, bis auf einige Geschütze, die noch bis 2004 bei der D/F-Brigade im Dienst stehen, ausgemustert. |
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